5 Schritte des Kompetenzmanagements
Die Erstellung eines Kompetenzmodells als erster Schritt kann durch die Geschäftsleitung, durch Delegierte verschiedener Hierarchiestufen oder sogar mit der ganzen Belegschaft zusammen erarbeitet werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, externe Berater anzufordern, welche es sich gewohnt sind, zusammen mit dem Unternehmen in kurzer Zeit massgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.
Anschliessend werden Anforderungsprofile, Stellenbeschriebe und Stellenausschreibungen «modellhaft» entworfen, damit diese bei Bedarf zur Verfügung stehen.
Das Kompetenzmodell dient in einem dritten Schritt der Messung von Leistung und Verhalten, sei es anlässlich von jährlichen Mitarbeitergesprächen, Standortbestimmungen, gezielten Umfragen bei der Belegschaft oder um einzelne Kaderleute beispielsweise mittels einer 360°-Befragung zu beurteilen.
Alle «Messungen» machen nur Sinn, wenn diese viertens genau analysiert werden, um fünftens Massnahmen zu definieren, welche die Kompetenzen einer Person, eines Teams oder der ganzen Belegschaft gezielt weiterentwickeln.
«Personalentwicklung ist immer auch Kompetenzentwicklung» ist erschienen in:
LOGISTIK UND FÖRDERTECHNIK Nr. 12 / 15. Dez. 2017
© Gunten, 16. 04. 2018, Hans-Jürg Zweifel
Personal- und Organisationsentwicklung, Zweifel+Partner
Hans-Jürg Zweifel